Danke für Euer Interesse :-)

Die TGA Bescheinigung der HEIZUNGSFACHFIRMA ist inzwischen auch eingetroffen. Leider habe ich trotz mehrfacher Bitte und Aufforderung nur eine Kopie des Dokumentes erhalten. Die Nachfrage bei mehreren anderen Heizungsfachbetrieben ergab das bei anderen Firmen immer das Original an den Bauherren ausgegeben wird. Ich war überrascht wie groß die Auskunftsbereitschaft und die Neugier der Fachfirmen in solchen Fragen war. Nach wie vor ist mir absolut unklar warum mir nur eine Kopie des Dokumentes ausgehändigt wurde. Diese Bescheinigung hat ausschließlich den Zweck dem Bauherren als Nachweis bei einer eventuellen Überprüfung zu dienen. Die Fachfirma hat meines Wissens nach keinerlei Verwendung dafür und es wurde mirgegenüber auch nichts dementsprechendes geäußert. Auch die Begründung "man könne im Original Änderungen vornehmen wenn dieses dem Bauherren übergeben würde" ist für mich Unsinn da man zu diesem Zweck eine Kopie für die eigenen Akten machen könnte.

Bleiben wird ein weiterer seltsamer Eindruck, auch das ist nix Neues :-) Da soll sich jeder sein eigenes Bild machen. Ich hoffe das immer mehr Kunden kritisch hinterfragen was da für ihr gutes Geld geliefert wird, nur so würden sich auf Dauer die wirklich guten Fachfirmen am Markt behaupten können.

Es ist ein bekanntes Problem bei Häusern ohne Keller in denen im beheizten HWR neben den Hausanschlüssen auch der Trockner oder der Wäscheständer steht. Der Wasseranschluß ist nicht isoliert und im Winter kommt das Wasser in der Leitung mit wenigen Grad Temperatur ins Haus. Dort Kondensiert direkt Wasser aus der beheizten Luft an den Armaturen, Rohren, dem Wasserfilter und dem Wasserzähler. Bei uns war es so schlimm das teilweise eine richtiche Pfütze unter dem Wasserzähler war. Der Monteur einer bekannten HEIZUNGSFACHFIRMA gab den Rat Handtücher darum zu wickeln :-) Wie ich jetzt erfahren habe gibt es auch durchaus eine elegante und prktische Lösung für das Problem. SCHLUSS MIT SCHWITZWASSER

Jetzt hab ich mir mal ein bisschen Technik organisiert um das subjektive Gefühl des guten Raumklimas durch objektive Daten zu bestätigen.

Nachdem sich die Temperatur-Raumfeuchtemesser eine halbe Stunde aklimatisiert hatten zeigten sie dann auch exakt die gleichen Daten.

Ich war überrascht das die Luftfeuchte schon so niedrig ist, ich hatte dedacht das in einem Neubau erst einmal mit einer höheren Luftfeuchte zu rechnen wäre.

Eine lange Zeit ist das.  Als wir uns vorgenommen hatten geduldig zu sein bei der Mängelbeseitigung haben wir nicht damit gerechnet das es so lange wird.

Leider sind immer noch Restarbeiten am Aussenputz zu erledigen. Obwohl bei den Nachbarn bereits fleißig am Aussenputz gearbeitet wurde tut sich bei uns nichts.

Wir hoffen immer noch das die Beiputzarbeiten ohne sichtbare Spuren ausgeführt werden können, ansonsten ist ein Egalisierungsanstrich fällig.

Auch diese Woche sieht es nicht so schlecht aus, zumindest tagsüber sollen die Temperaturen im positiven Bereich bleiben. Bei den NAchbarm (gleicher Bauträger) wird jedenfalls fleißig am Aussenputz gearbeitet. 

Ich bin mir nicht sicher ob diese Wetterprognose Aussenarbeiten zulässt, mal sehen ob wir diese Woche etwas von unserem Putzer hören.

Leider wurde die Installation des Handwaschbeckens im Gäste WC nicht wie geplant so vorgesehen das die Halbsäule nachträglich montiert werden konnte. Nicht nur das die Wasseranschlüsse zu weit auseinander standen um in die Halbsäule zu passen, auch der Abfluß war leider etwas zu tief. Konsequenz daraus war ca. 2 Stunden Fummelei mit Happy End. 

Das Ausschneiden der Halbsäule ging sogar ganz gut und das das Waschbecken jetzt 2,5 cm tiefer hängt stört auch nicht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen - finde ich. 

Gestern wurde die Bescheinigung für die KfW Bank persönlich von einem Mitarbeiter vorbei gebracht, damit ist zumindest ein Teil des "Papierkrieges" vorbei. In den nächsten Tagen hoffe ich auf die TGA Bescheinigung.

Jetzt führe ich die nächste, meiner Meinung nach vollkommen unsinnige und unnötige Diskussion. Nach Aussage der ausführenden HEIZUNGSFACHFIRMA steht mir als Bauherren nur ein Kopie der TGA Bescheinigung zu. Es werden Bedenken geäußert das man auf dem Original, wenn dieses ausgehändigt wird, Änderungen vornehmen könnte.

Dafür steht meiner Meinung nach dem Aussteller der Bescheinigung die Möglichkeit offen sich eine Kopie des Originals (oder eine Durchschrift) anzufertigen und diese aufzubewahren. Rechtlich belastbar ist nur das Original mit Unterschrift, ich werde weiter auf diesem bestehen. Ich als Bauherr bin vom Gesetzgeber her verpflichtet dieses Dokument (und keine Kopie dieses Dokumentes) 5 Jahre aufzubewahren um es im Bedarfsfall, zB. bei einer Prüfung, vorlegen zu können. Wer kann mi denn versichern das die ausstellende Fachfirma in 5 Jahren noch existiert um das Original bei Bedarf auszuhändigen?